Mümpfeli's
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Geboren am,
Montag,07.03.2016
um 20:20 Uhr
Geburtsgewicht:
78g
Die Kastration
Es gibt verschiedene Meinungen bezüglich des richtigen Zeitpunkts für eine Kastration. In der überwiegenden Zahl der Fälle werden Katzen nach dem Eintritt der Geschlechtsreife bzw. nach der ersten Raunze kastriert. Einige Tierärzte und insbesondere die Tierschutzorganisationen empfehlen die sogenannte Frühkastration, also die Kastration noch vor der Pubertät bzw. Geschlechtsreife. Die Befürworter der frühen Kastration sehen in dieser nicht nur das wirksamste Mittel gegen unerwünschten Nachwuchs, sondern führen gleichzeitig auch Vorteile für die Gesundheit der Katzen an. Die Gegner dieser Methode warnen hingegen vor negativen Folgen, wie z. B. einem erhöhten Risiko an Harnsteinen und einer mangelhaften Entwicklung der Jungtiere.Wann sollte eine Kastration der Katze durchgeführt werden?Wie bereits erwähnt, gehen die Meinungen bezüglich eines konkreten Zeitpunkts auseinander. Wird der Eintritt der Geschlechtsreife abgewartet, so erfolgt die Kastration bei der Katze ab einem Alter von 6 - 10 Monaten. Häufig suchen Katzenbesitzer spätestens nach der ersten Rolligkeit (mit den oben beschriebenen Strapazen für Mensch und Tier) ihre Tierarztpraxis zwecks einer Kastrationsberatung auf.Da Kater etwas später geschlechtsreif werden, findet die Kastration hier zumeist mit 8 - 10 Monaten statt, wenn die Tiere mit dem Urinmarkieren beginnen. Bei einer Frühkastration wird der operative Eingriff durchgeführt, wenn die Tiere ca. 4 Monate alt sind. Ich empfehlen Ihnen, sich bezüglich des richtigen Zeitpunkts für die Kastration Ihres Tieres von Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt beraten zu lassen. Sie verfügen über eigene Erfahrungswerte und werden sicher mit Ihnen gemeinsam den richtigen Termin für eine Kastration finden!
Die Frühkastration - warum kann die Kastration sinnvoll sein?
Unter der Frühkastration versteht man die Kastration vor dem Eintritt der Geschlechtsreife im Alter von ca. 4 Monaten. Der wesentliche Vorteil einer Frühkastration ist, dass so eine unerwünschte Trächtigkeit sicher vermieden werden kann. Katzen sind häufig früher als erwartet geschlechtsreif. Bei Tieren, die z. B. im Winter geboren werden, tritt die Pubertät oft schon im Alter von 3 oder 4 Monaten ein. In vielen Fällen werden die ersten Anzeichen für eine Rolligkeit der Katze gar nicht erkannt, und die Tiere kommen in jungem Alter schon trächtig von ihrem Streifzug nach Hause. Viele Tierschutzorganisationen und auch einige Tierärzte befürworten insbesondere bei wild lebenden Katzen die Frühkastration, um einer weiteren unerwünschten Vermehrung von Katzen vorzubeugen.Vor- und Nachteile der frühen Kastration bei der Katze:Entwicklung/Wachstum:Gegner der Frühkastration führen an, dass sich die Tiere nicht ausreichend entwickeln. Sie kritisieren, dass es zu einem verminderten Wachstum und Entwicklungsdefiziten der Jungtiere kommt. Des Weiteren sollen früh kastrierte Kater "kateruntypisch" aussehen, also ein eher weibliches Erscheinungsbild aufweisen. Zu diesem Thema findet man - je nach Quelle - unterschiedliche Aussagen. Gegenteilige Erfahrungswerte belegen, dass früh kastrierte Katzen und Kater sogar größer werden als die "intakten" Artgenossen. Es handelt sich hierbei aber nur um wenige Millimeter. Diesen Umstand erklärt man sich so, dass es durch den Wegfall der auch das Wachstum regulierenden Sexualhormone zu einem verzögerten Stopp des Wachstums kommt.Gesundheit:In vielen Fällen werden auch die Auswirkungen der Frühkastration auf die Gesundheit diskutiert. Das Risiko einer Entwicklung von Harnsteinen sei größer, sagen die Gegner. Sie gehen davon aus, dass die Entwicklung der Harnwege bei einer frühen Kastration mangelhaft ist. Die Harnwege seien "enger", verblieben also im jugendlichen (juvenilen) Zustand, so dass sich Harnsteine stärker festsetzen könnten. Beobachtungen zu diesem Thema zeigen u.a., dass Kater grundsätzlich häufiger an Harnsteinen erkranken als Katzen, es konnte aber keine Häufung bei Früh- im Vergleich zu Spätkastraten beobachtet werden.• Gesäugetumoren soll durch eine Frühkastration wirksam vorgebeugt werden können. Während dies beim Hund sicher zutrifft, konnte diese Annahme bei früh kastrierten Katzen bisher nicht sicher nachgewiesen werden.• "Früh kastrierte Katzen werden dicker", so hört man oft. Grundsätzlich besteht bei allen kastrierten Katzen das Risiko einer Gewichtszunahme. Dies ist aber unabhängig vom Zeitpunkt der Kastration. Entscheidend ist vielmehr die frühzeitige Umstellung auf eine spezifische Nahrung für kastrierte Katzen, die u. a. energieärmer sein sollte (siehe auch Kapitel Risiko: Übergewicht und Ernährung und Übergewicht).
Bei der Frühkastration werde das Verhalten negativ beeinflusst, heißt es oft. Durch die Kastration ändert sich grundsätzlich das Verhalten - egal, zu welchem Zeitpunkt die Kastration durchgeführt wird. Die Tiere werden in der Regel anhänglicher und passen ihr Leben stärker an den Menschen an. Früh kastrierte Tiere erleben die sexuelle Reife nicht, so dass hier oft von besonders verspielten, "welpenhaften" Tieren berichtet wird. Sie merken, bei diesem Thema "streiten sich die Geister". Bei herrenlosen Katzen erscheint die Frühkastration sinnvoll, um der Überbevölkerung nicht weiteren Vorschub zu leisten. Bei Ihrer eigenen Katze sollten Sie in Ihre Überlegungen auch die Haltungsform einbeziehen. Halten Sie sich zwei Kätzinnen in der Wohnung, so kann man sich sicher mehr Zeit lassen als bei der Haltung beider Geschlechter. Bei "Freigängern" sollte in jedem Fall ein rechtzeitiger Termin für eine Kastration vereinbart werden! Der richtige Zeitpunkt zur Kastration der KatzeEs gibt verschiedene Meinungen bezüglich des richtigen Zeitpunkts für eine Kastration. In der überwiegenden Zahl der Fälle werden Katzen nach dem Eintritt der Geschlechtsreife bzw. nach der ersten Raunze kastriert. Einige Tierärzte und insbesondere die Tierschutzorganisationen empfehlen die sogenannte Frühkastration, also die Kastration noch vor der Pubertät bzw. Geschlechtsreife. Die Befürworter der frühen Kastration sehen in dieser nicht nur das wirksamste Mittel gegen unerwünschten Nachwuchs, sondern führen gleichzeitig auch Vorteile für die Gesundheit der Katzen an. Die Gegner dieser Methode warnen hingegen vor negativen Folgen, wie z. B. einem erhöhten Risiko an Harnsteinen und einer mangelhaften Entwicklung der Jungtiere.Wann sollte eine Kastration der Katze durchgeführt werden? Wie bereits erwähnt, gehen die Meinungen bezüglich eines konkreten Zeitpunkts auseinander. Wird der Eintritt der Geschlechtsreife abgewartet, so erfolgt die Kastration bei der Katze ab einem Alter von 6 - 10 Monaten. Häufig suchen Katzenbesitzer spätestens nach der ersten Rolligkeit (mit den oben beschriebenen Strapazen für Mensch und Tier) ihre Tierarztpraxis zwecks einer Kastrationsberatung auf.Da Kater etwas später geschlechtsreif werden, findet die Kastration hier zumeist mit 8 - 10 Monaten statt, wenn die Tiere mit dem Urinmarkieren beginnen. Bei einer Frühkastration wird der operative Eingriff durchgeführt, wenn die Tiere ca. 4 Monate alt sind. Wir empfehlen Ihnen, sich bezüglich des richtigen Zeitpunkts für die Kastration Ihres Tieres von Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt beraten zu lassen. Sie verfügen über eigene Erfahrungswerte und werden sicher mit Ihnen gemeinsam den richtigen Termin für eine Kastration finden! Die Frühkastration - warum kann die Kastration sinnvoll sein? Unter der Frühkastration versteht man die Kastration vor dem Eintritt der Geschlechtsreife im Alter von ca. 4 Monaten. Der wesentliche Vorteil einer Frühkastration ist, dass so eine unerwünschte Trächtigkeit sicher vermieden werden kann. Katzen sind häufig früher als erwartet geschlechtsreif. Bei Tieren, die z. B. im Winter geboren werden, tritt die Pubertät oft schon im Alter von 3 oder 4 Monaten ein. In vielen Fällen werden die ersten Anzeichen für eine Rolligkeit der Katze gar nicht erkannt, und die Tiere kommen in jungem Alter schon trächtig von ihrem Streifzug nach Hause. Viele Tierschutzorganisationen und auch einige Tierärzte befürworten insbesondere bei wild lebenden Katzen die Frühkastration, um einer weiteren unerwünschten Vermehrung von Katzen vorzubeugen.Vor- und Nachteile der frühen Kastration bei der Katze: Entwicklung/Wachstum:Gegner der Frühkastration führen an, dass sich die Tiere nicht ausreichend entwickeln. Sie kritisieren, dass es zu einem verminderten Wachstum und Entwicklungsdefiziten der Jungtiere kommt. Des Weiteren sollen früh kastrierte Kater "kateruntypisch" aussehen, also ein eher weibliches Erscheinungsbild aufweisen. Zu diesem Thema findet man - je nach Quelle - unterschiedliche Aussagen. Gegenteilige Erfahrungswerte belegen, dass früh kastrierte Katzen und Kater sogar größer werden als die "intakten" Artgenossen. Es handelt sich hierbei aber nur um wenige Millimeter. Diesen Umstand erklärt man sich so, dass es durch den Wegfall der auch das Wachstum regulierenden Sexualhormone zu einem verzögerten Stopp des Wachstums kommt. Gesundheit:In vielen Fällen werden auch die Auswirkungen der Frühkastration auf die Gesundheit diskutiert. Das Risiko einer Entwicklung von Harnsteinen sei größer, sagen die Gegner. Sie gehen davon aus, dass die Entwicklung der Harnwege bei einer frühen Kastration mangelhaft ist. Die Harnwege seien "enger", verblieben also im jugendlichen (juvenilen) Zustand, so dass sich Harnsteine stärker festsetzen könnten. Beobachtungen zu diesem Thema zeigen u.a., dass Kater grundsätzlich häufiger an Harnsteinen erkranken als Katzen, es konnte aber keine Häufung bei Früh- im Vergleich zu Spätkastraten beobachtet werden.• Gesäugetumoren soll durch eine Frühkastration wirksam vorgebeugt werden können. Während dies beim Hund sicher zutrifft, konnte diese Annahme bei früh kastrierten Katzen bisher nicht sicher nachgewiesen werden.• "Früh kastrierte Katzen werden dicker", so hört man oft. Grundsätzlich besteht bei allen kastrierten Katzen das Risiko einer Gewichtszunahme. Dies ist aber unabhängig vom Zeitpunkt der Kastration. Entscheidend ist vielmehr die frühzeitige Umstellung auf eine spezifische Nahrung für kastrierte Katzen, die u. a. energieärmer sein sollte (siehe auch Kapitel Risiko: Übergewicht und Ernährung und Übergewicht). Verhalten:Bei der Frühkastration werde das Verhalten negativ beeinflusst, heißt es oft. Durch die Kastration ändert sich grundsätzlich das Verhalten - egal, zu welchem Zeitpunkt die Kastration durchgeführt wird. Die Tiere werden in der Regel anhänglicher und passen ihr Leben stärker an den Menschen an. Früh kastrierte Tiere erleben die sexuelle Reife nicht, so dass hier oft von besonders verspielten, "welpenhaften" Tieren berichtet wird. Sie merken, bei diesem Thema "streiten sich die Geister". Bei herrenlosen Katzen erscheint die Frühkastration sinnvoll, um der Überbevölkerung nicht weiteren Vorschub zu leisten. Bei Ihrer eigenen Katze sollten Sie in Ihre Überlegungen auch die Haltungsform einbeziehen. Halten Sie sich zwei Kätzinnen in der Wohnung, so kann man sich sicher mehr Zeit lassen als bei der Haltung beider Geschlechter. Bei "Freigängern" sollte in jedem Fall ein rechtzeitiger Termin für eine Kastration vereinbart werden!