Mümpfeli's
Neuigkeiten
Geboren am,
Montag,07.03.2016
um 20:20 Uhr
Geburtsgewicht:
78g
Die Entwicklung der Katze
oder
Vom Kätzchen zum Jungspundt
Wann im Leben einer Katze, beginnt man über ihre Entwicklung zu berichten?
Ich habe mich entschlossen, den Deckackt zwischen dem Katzenherrn und der Katzendame als Anfang meines Berichtes zu nehmen.
Denn beim Deckackt und der folgenden Trächtigkeit, beginnt ein Katzen Leben.
Die Samtpfote ist das beliebteste Haustier in Europa.
Der Hund kommt weit abgeschlagen erst auf Platz zwei.
Bevor wir aber über das Entstehen von Kätzchen sprechen wollen, müssen wir, denke ich erst ein mal über ein anderes sehr Wichtiges Thema sprechen.
Die Kastration und das vernünftige Züchten von unseren lieben Samtpfoten.
Es Leben tausende von Katzen in Tierheimen, denen geht es ziemlich gut aber sie suchen trotzdem dringen nach einem schönen neuen zu Hause, nach einem liebevollen Dosenöffner und nach einer gönnerhaften Schmusemaschiene.
Es Leben aber auch abertausende von Katzen, nicht bei uns in der Schweiz, Österreich oder Deutschland, im Elend.
Dafür muss man nicht mal weit gehen. Es reicht der Weg über die Grenze zu unseren Nachbarn den Franzosen oder den Italienern.
Nun appeliere ich an euer Herz und an eueren Verstand.
Eine normale Bauernhof oder eine Hauskatze muss nun wiklich nicht ein mal im Leben Baby's bekommen.
Eine Trächtigkeit bringt nicht nur süsse kleine Kätzchen zur Welt. Sondern, birgt durchaus nicht zu verachtende Risiken für unseren Liebling. Es gibt vieles, das während der Trächtigkeit schieflaufen kann, bis hin zu einem dringend benötigtien Notkaiserschnitt am Ende.
Der Kaiserschnitt alleine birgt schon ein grosses Risiko.
Und das schlimmste was dann noch passieren könnte ist, dass die Mama die Baby's nicht annimmt. Ihr seit nun gezwungen die kleinen armen Dinger, damit sie überhaupt eine Überlebenchance haben, mit Katzenmuttermilchersatz alle zwei Stunden von Hand mit dem Fläschchen zu füttern.
Was ich euch mit diesem langen Vortrag eigendlich blos mitteilen wollte ist, überlegt es euch sehr gut ob ihr wirklich Katzenbaby's haben wollt, oder nicht doch liebern einer Samtpfote aus dem Tierheim eine Chance geben wollt.
Was es alles mit der Kastration auf sich hat, werde ich euch später, auf dieser Seite, genauestens erläutern.
Sowohl das Pro als auch das Kontra.
Wobei es mir schwer fallen wird Kontra Argumente zu finden.
Die Rolligkeit, bezeichnet man die Zeit in der die Katze trächtig werden kann. Sie frisst nicht mehr so viel, rollt sich ständig auf dem Boden, daher auch der Name. Sie schreit dann nicht nur das ganze Haus zusammen, sondern geht, wenn sie kann aktiv auf Herren suche. In dieser Zeit, ist es sicherer die Katzendame im Haus zu behalten. Sie finden dann jede Lücke um abzuhauen und durch die Gegend zu streunern. Katzendamen können durchaus bis zu drei mal im Jahr Rollig werden aber meist, werden sie Anfang Jahr und Mitte Jahr Rollig
.
Der Kater besteigt die Katze von hinten und hällt sie mit dem Genickbiss fest. Der Deckackt ansich, dauert nur ca. 10 sec. dann ist schon alles vorbei. Da aber der Kater an seinem Penis kleine Wiederhacken hat, schmerzt das die Katze beim heraus ziehen sehr. So dass, der Kater sich nach dem Akt sputen muss um nicht von der Katze angegriffen zu werden. Diese Wiederhacken, haben aber eine wichtige Aufgabe, denn nur durch diese Wiederhacken, wird der Eisprung bei der Katze ausgelöst.Durch die Kürze des Aktes, kommt es bei Katzen häufig vor, das sie von verschiedenen Katern gedeckt werden. Was dann zur Folge hat, das verschieden farbige Kätzchen das Licht der Welt erblicklen. Bei Katzen gibt es noch eine Besonderheit. Wenn schlechte Zeiten herschen, nicht genügend Futter vorhanden ist oder es zu viele Katzen gibt, kann die Katze das Sperma, für bessere Zeiten,in der Vagina ''lagern'' bis die Zeiten besser sind.
Katzendamen sind zwischen 63 und 65 Tagen trächtig. Manche sind auch der Meinung es seien zwischen 60 und 70 Tagen. Ich denke aber, das sind blos spitzfindigkeiten. Sollte aber eine Katze vor dem 60-ten Tag gebären, könnte es durch aus unschöne Probleme geben. Weil die Kätzchen dann vermutlich nicht ihr absolutes mindest Geburtsgewicht von 70g erreicht haben könnten. Das normale Geburtsgewicht liegt in der Regel zwischen 80g bis 100g. In seltenen Fällen können die Katzenbaby's auch mal bis 120g wiegen. Das Übertragen der Kätzchen, ist aber auch nicht gerade wünschenswert. Weil dann, vermutlich ebenfalls nicht alles in Ordnung ist. Ich Rate, wenn mann den Decktermin kennt, was so hoffe ich doch der Fall sein sollte, ab dem 66 Tag der Trächtigkeit einen Sicherheits Besuch beim Tierarzt zu veranlassen
Ob eine Katze tragend ist oder nicht, ist nicht immer leicht festzustellen. Besitzer, die einen guten Kontakt zu ihrer Mieze haben, können zwar einige Veränderungen an ihr bemerken. Doch wer sichergehen möchte, muß schon einen Tierarzt bemühen. Dieser kann ab dem 20. Tag per Ultraschall die Trächtigkeit feststellen.
Der Bauch der Katzenmutter wird dicker, die Zitzen schwellen an
Während der 60 bis 65 Tage, in denen das neue Katzenleben heranreift, nimmt der Bauchumfang der Mutter stetig zu. Doch das ist kein Anzeichen, auf das man sich immer verlassen kann. Manche Katzen werden deutlich runder, bei manchen bemerkt man aber bis kurz vor der Niederkunft kaum etwas. Doch nicht nur der Bauch insgesamt wird dicker, sondern auch die Zitzen schwellen durch die Veränderungen im Hormonhaushalt während der Trächtigkeit an.
Eine trächtige Katze verändert ihr Verhalten
Einige werdende Katzenmütter sind deutlich verschmuster als sonst und legen viel Wert auf den Kontakt mit ihren Menschen. Manche ziehen sich aber auch stärker zurückt als vorher. Durch den immer dicker werdenden Bauch kann sie sich auch nicht mehr so elegant und leichtpfotig bewegen wie bisher. Es ist ebenfalls möglich, daß sich ihre Freßgewohnheiten verändern. Die heranwachsenden Katzenbabys benötigen zunehmend Platz im Bauch der Mutter. Wenn die Föten auf den Magen drücken, wird die Mama nur noch kleine Portionen Futter auf einmal zu sich nehmen, und dafür häufiger fressen.
Nestbau kurz vor der Geburt der Kätzchen
Ist es nicht mehr weit bis zur Niederkunft, sucht sich die werdende Katzenmutter ein ruhiges, gemütliches Plätzchen aus, an dem sie ihre Jungen zur Welt bringen möchte. Manch eine baut sich aus allen möglichen herumliegenden Dingen, die ihr geeignet erscheinen, regelrecht ein Nest. Beginnen die Wehen, zieht sie sich dorthin zurück. Es kann sein, daß sie nun unruhig wird, hastig atmet oder zu schnurren beginnt, um sich selbst zu beruhigen. Zeigt sich Ausfluß aus der Scheide, ist das ein Zeichen, daß die Geburt beginnt.
Katzenbabys machen im Mutterleib eine rasante Entwicklung durch. Innerhalb von etwa neun Wochen entsteht aus einer Zelle ein fertiges Minikätzchen, das blind und taub geboren wird.
Bis zur Einnistung in der Gebärmutter dauert es bei Katzen zwei Wochen
Nach der Befruchtung dauert es etwa zweieinhalb Tage, bis sich die betreffende Eizelle im Eileiter der künftigen Katzenmutter zum ersten Mal teilt. Während ihrer anschließenden fünf- bis sechstägigen Reise zur Gebärmutter teilen sich diese Zellen dann immer wieder, bis es nach einer Woche bereits über hundert Stück geworden sind. Im Alter von zwei Wochen nistet sich der entstehende Embryo in die Gebärmutterschleimhaut ein. Er besitzt dann bereits eine Größe von ungefähr zwei bis drei Millimetern.
Nach etwa vier Wochen sind die Organe des Katzenfötus vollständig angelegt
Eine Katze bekommt durchschnittlich drei bis fünf Babys, und jedes reift in einer eigenen Fruchtblase mit einer eigenen Plazenta heran. Etwa 18 Tage nach der Befruchtung kann man bei den Embryos bereits deutlich einen Kopf, die Wirbelsäule mit dem Schwanz und das schlagende Herz erkennen. Nach 21 bis 23 Tagen sind die Pfoten deutlich herausgebildet. Hat das Kätzchen im Mutterleib ein Alter von etwa vier Wochen erreicht, sind bereits sämtliche Organe und Extremitäten vollständig angelegt. Der Fötus ist jetzt etwa 2,5 Zentimeter lang und muß nur noch wachsen.
Im Alter von 35 Tagen ist das heranwachsende Katzenbaby bereits circa sechs Zentimeter groß. Es wächst fleißig weiter, bis es zum ende der Tragzeit sein Gewicht noch einmal gut verdoppelt hat. Mit einem durchschnittlichen Gewicht von 80 – 100 Gramm kommt es dann schließlich zur Welt.
Da dies unsere erste Katzengeburt war, war ich sehr nervös und besorgt ob Sophie das alles auch gut Überstehen würde. Im Internet habe ich mich schlau gemacht, wie das ganze so abläuft und was ich an Material voraussichtlich bereit legen musste. Das Nestchen darf man auch nicht vergessen. Dieses sollte man frühzeitig aufzustellen und die werdende Mutter immer wieder mal hinein setzten damit sie das Nestchen auch an nimmt wenn die Geburt dann los geht. Am besten stellt man mehr als eine Nestchen auf, damit sich die Dame das passende aussuchen kann. Das beste für das Nestchen ist eine gross genügende Kartonschachtel, welche man auf einer Seite bis zur Hälfte einschneidet, damit man der werdenden Mutter während der Geburt helfen kann wenn es nötig sein sollte. Das Nestchen sollte nicht mit Froteetücher ausgelegt werden, bitte nur Baumwolltücher, auf den Grund dafür komme ich später noch zusprechen. Wenn die Geburt vorbei ist und die neue Mama ihre kleinen angenommen hat, sollte man die Einlage des Nestchens wechseln. Nicht nur weil es ziemlich riecht sonder auch aus hygienischer Sicht.
Für die Geburt selbst benöttig man;
1. Notfalltelefonnummer des Tierarztes
2. Handdesinfektionsmittel
3. eine Schale mit Wasser für die Hände
saubere Tücher
4. eine Schere um 2cm oberhalb des Bäuchleins den Nabel abzuschneiden
oder man nimmt die Finger und ''knüblet'' den Nabel,
nach den man ihn, sehr wichtig damit das kleine nicht durch den
Nabel verblute ausgestrichen hat einfach ab, was nicht ganz so leicht ist.
5. eine Waage zum bestimmen des Geburtsgewichtes
6. etwas zum Schreiben
7. einen Schreibblock
8. den Fotoapparat für die ersten Fotos, die neuen Besitzer freuen sich sehr
über die ersten Fotos, wie auch über alle folgenden Fotos bis zum Abgabetermin!!
Die erste Phase der Geburt der Katze:
Die Phase bezeichnet man als Vorbereitungs- oder Öffnungsphase. Sie kann mehrere Stunden dauern. Hier wird der Geburtsweg geweitet und gleitfähig gemacht. Der Gebärmutterhals öffnet sich, und die Wehen drücken die Welpen in den Geburtskanal. Während dieser Zeit ist die Katze häufig unruhig und zeigt eine beschleunigte Atmung.
Die zweite Phase der Geburt der Katze:
Das zweite Stadium der Geburt ist die so genannte Austreibungsphase. Der Druck, den der Welpe auf das Scheidendach der Kätzin ausübt, löst die Bauchpresse aus. Darunter versteht man die deutlich sichtbaren Kontraktionen der Bauchmuskulatur. Diese Bewegungen transportieren das Katzenbaby im Geburtsweg schnell vorwärts. Zunächst tritt eine dunkle Flüssigkeit aus. Es handelt sich um den Inhalt der ersten Fruchtblase, die das Junge umgibt. Bald darauf wird die gräuliche Fruchtblase sichtbar, in der das Kätzchen zu erkennen ist. Jetzt vergeht nur noch eine kurze Zeit und der erste Katzenwelpe ist geboren.
Die dritte Phase der Geburt der Katze:
Anschließend folgt die dritte Phase der Geburt, das sogenannte Nachgeburtsstadium. Jedes Kätzchen ist von einer Plazenta umgeben, die in der Regel sofort nach seiner Geburt ausgeschieden wird. Erschrecken Sie nicht, wenn die Katze die Nachgeburt frißt. Es handelt sich um ein normales, instinktives Verhalten. Wildkatzen verhindern auf diese Weise, daß Feinde angelockt werden. Sofort nach der Geburt entfernt die Kätzin die Fruchthülle und durchbeißt die Nabelschnur. Dann säubert sie ihren Welpen und entfernt das Fruchtwasser von Maul und Nase. Das Lecken der Katze wirkt oft sehr ruppig, ist aber lebensnotwendig, weil es die Atemreflexe der Welpen stimuliert. Schon bald suchen die Neugeborenen die Zitzen der Mutter und beginnen zu saugen. Die Aufnahme dieser ersten Muttermilch (Kolostrum) ist von entscheidender Bedeutung, denn durch sie erhält der Katzenwelpe alle Abwehrkörper und Schutzstoffe, die er selbst noch nicht bilden kann. Die enthaltenen Stoffe kann der Katzenwelpe nur in den ersten Stunden nach der Geburt aufnehmen. Deshalb ist es so wichtig, daß die Neugeborenen möglichst früh beginnen zu saugen.
Bedenken Sie bitte, daß sich die Kätzin zwischen der Geburt der einzelnen Welpen ausruht, ohne daß eine Störung des Geburtsablaufs vorliegt.Vermeiden Sie vorschnelles Eingreifen! Meist bringt die Kätzin Ihre Welpen ohne Hilfe zur Welt.
Ablauf der Geburt bei KatzenDie Geburt der Katze verläuft in drei Phasen: Die erste Phase der Geburt der Katze: Die Phase bezeichnet man als Vorbereitungs- oder Öffnungsphase. Sie kann mehrere Stunden dauern. Hier wird der Geburtsweg geweitet und gleitfähig gemacht. Der Gebärmutterhals öffnet sich, und die Wehen drücken die Welpen in den Geburtskanal. Während dieser Zeit ist die Katze häufig unruhig und zeigt eine beschleunigte Atmung. Die zweite Phase der Geburt der Katze: Das zweite Stadium der Geburt ist die so genannte Austreibungsphase. Der Druck, den der Welpe auf das Scheidendach der Kätzin ausübt, löst die Bauchpresse aus. Darunter versteht man die deutlich sichtbaren Kontraktionen der Bauchmuskulatur. Diese Bewegungen transportieren das Katzenbaby im Geburtsweg schnell vorwärts. Zunächst tritt eine dunkle Flüssigkeit aus. Es handelt sich um den Inhalt der ersten Fruchtblase, die das Junge umgibt. Bald darauf wird die gräuliche Fruchtblase sichtbar, in der das Kätzchen zu erkennen ist. Jetzt vergeht nur noch eine kurze Zeit und der erste Katzenwelpe ist geboren. Die dritte Phase der Geburt der Katze: Anschließend folgt die dritte Phase der Geburt, das sogenannte Nachgeburtsstadium. Jedes Kätzchen ist von einer Plazenta umgeben, die in der Regel sofort nach seiner Geburt ausgeschieden wird. Erschrecken Sie nicht, wenn die Katze die Nachgeburt frißt. Es handelt sich um ein normales, instinktives Verhalten. Wildkatzen verhindern auf diese Weise, daß Feinde angelockt werden. Sofort nach der Geburt entfernt die Kätzin die Fruchthülle und durchbeißt die Nabelschnur. Dann säubert sie ihren Welpen und entfernt das Fruchtwasser von Maul und Nase. Das Lecken der Katze wirkt oft sehr ruppig, ist aber lebensnotwendig, weil es die Atemreflexe der Welpen stimuliert. Schon bald suchen die Neugeborenen die Zitzen der Mutter und beginnen zu saugen. Die Aufnahme dieser ersten Muttermilch (Kolostrum) ist von entscheidender Bedeutung, denn durch sie erhält der Katzenwelpe alle Abwehrkörper und Schutzstoffe, die er selbst noch nicht bilden kann. Die enthaltenen Stoffe kann der Katzenwelpe nur in den ersten Stunden nach der Geburt aufnehmen. Deshalb ist es so wichtig, daß die Neugeborenen möglichst früh beginnen zu saugen. Bedenken Sie bitte, daß sich die Kätzin zwischen der Geburt der einzelnen Welpen ausruht, ohne daß eine Störung des Geburtsablaufs vorliegt.Vermeiden Sie vorschnelles Eingreifen! Meist bringt die Kätzin Ihre Welpen ohne Hilfe zur Welt. Ablauf der Geburt bei KatzenDie Geburt der Katze verläuft in drei Phasen: Die erste Phase der Geburt der Katze: Die Phase bezeichnet man als Vorbereitungs- oder Öffnungsphase. Sie kann mehrere Stunden dauern. Hier wird der Geburtsweg geweitet und gleitfähig gemacht. Der Gebärmutterhals öffnet sich, und die Wehen drücken die Welpen in den Geburtskanal. Während dieser Zeit ist die Katze häufig unruhig und zeigt eine beschleunigte Atmung. Die zweite Phase der Geburt der Katze: Das zweite Stadium der Geburt ist die so genannte Austreibungsphase. Der Druck, den der Welpe auf das Scheidendach der Kätzin ausübt, löst die Bauchpresse aus. Darunter versteht man die deutlich sichtbaren Kontraktionen der Bauchmuskulatur. Diese Bewegungen transportieren das Katzenbaby im Geburtsweg schnell vorwärts. Zunächst tritt eine dunkle Flüssigkeit aus. Es handelt sich um den Inhalt der ersten Fruchtblase, die das Junge umgibt. Bald darauf wird die gräuliche Fruchtblase sichtbar, in der das Kätzchen zu erkennen ist. Jetzt vergeht nur noch eine kurze Zeit und der erste Katzenwelpe ist geboren. Die dritte Phase der Geburt der Katze: Anschließend folgt die dritte Phase der Geburt, das sogenannte Nachgeburtsstadium. Jedes Kätzchen ist von einer Plazenta umgeben, die in der Regel sofort nach seiner Geburt ausgeschieden wird. Erschrecken Sie nicht, wenn die Katze die Nachgeburt frißt. Es handelt sich um ein normales, instinktives Verhalten. Wildkatzen verhindern auf diese Weise, daß Feinde angelockt werden. Sofort nach der Geburt entfernt die Kätzin die Fruchthülle und durchbeißt die Nabelschnur. Dann säubert sie ihren Welpen und entfernt das Fruchtwasser von Maul und Nase. Das Lecken der Katze wirkt oft sehr ruppig, ist aber lebensnotwendig, weil es die Atemreflexe der Welpen stimuliert. Schon bald suchen die Neugeborenen die Zitzen der Mutter und beginnen zu saugen. Die Aufnahme dieser ersten Muttermilch (Kolostrum) ist von entscheidender Bedeutung, denn durch sie erhält der Katzenwelpe alle Abwehrkörper und Schutzstoffe, die er selbst noch nicht bilden kann. Die enthaltenen Stoffe kann der Katzenwelpe nur in den ersten Stunden nach der Geburt aufnehmen. Deshalb ist es so wichtig, daß die Neugeborenen möglichst früh beginnen zu saugen. Bedenken Sie bitte, daß sich die Kätzin zwischen der Geburt der einzelnen Welpen ausruht, ohne daß eine Störung des Geburtsablaufs vorliegt.Vermeiden Sie vorschnelles Eingreifen! Meist bringt die Kätzin Ihre Welpen ohne Hilfe zur Welt.
Meist bringt die Kätzin Ihre Welpen ohne Hilfe zur Welt.
In folgenden Fällen ist jedoch tierärztliche Hilfe erforderlich:
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Nach zweistündigem Pressen ist immer noch kein Welpe geboren.
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Die austretenden Fruchtwässer riechen sehr übel.
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Das Muttertier wirkt apathisch. Starke Blutungen treten auf.
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Die Kätzin ist ungewöhnlich unruhig.
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Die Katze versorgt ihre Welpen nach der Geburt nicht ausreichend.
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Die Katzenwelpen sind sehr lebensschwach.
Wird die Mutter oft gestört, sucht sie sich einen neuen Platz für ihr Nest. Sie packt dann die Jungen – eines nach dem anderen – am Genick und trägt sie im Maul zum neuen Nest. Der Orientierungssinn ist bei den neugeborenen Katzenbabies noch nicht voll ausgebildet. Entfernt sich ein Katzenjunges aus dem Nest, kann es in den ersten Lebenstagen nur aus einer Entfernung von ca. 50 cm zurückfinden. Entfernt sich das Junge zu weit vom Nest, kann es nur durch sein Schreien auf seine Lage aufmerksam machen.
Mit 2 Wochen öffnen die Katzenbabies die Augen, richten die Ohren auf und entdecken neue Sinneswahrnehmungen. Sie wiegen nun bereits 200 Gramm. Ab der zweiten Woche widmen sich die Kätzchen der Entdeckung des eigenen Körpers, der Geschwister und der unmittelbaren Umgebung des Nestes. Sie lernen, sich immer schneller und geschickter zu bewegen und bei spielerischen Kämpfen mit den Geschwistern, mit den Pfoten und dem Maul umzugehen. Ebenso erfahren sie, worauf die Artgenossen mit Beißen, Miauen, Flucht und Fauchen reagieren.
Mit Hilfe des Tast- und Geruchssinns suchen sie die Zitzen ihrer Mutter. Sie gibt ihnen über den Kolostrom, die erste sehr dünne Milch, Immunität durch Antikörper, die sie auf Grund früherer Impfungen und Infektionen gebildet hat. Nach wenigen Tagen wird die Kolostrom-Produktion eingestellt und richtige Milch gebildet.
Die Katzenmutter wählt ihre Körperhaltung so, dass ihr Gesäuge für die Katzenbabies zugänglich ist. Sie hilft ihnen mit sanften Stößen der Nase, an ihre Zitzen zu gelangen.
Katzen haben 8 Zitzen, das vorderste Paar produziert oft keine Milch. Die Jungtiere entwickeln bald eine Vorliebe für einen bestimmte Zitze, bei den Mahlzeiten kommt es oft zu Drängeleien. Die Katzenbabies saugen anfangs bis zu 8 Stunden am Tag. Während der ersten 3 Wochen gehen alle Initiativen für das Säugen von der Katzenmutter aus. Die Mutter schnurrt während des Säugens, und die Katzenbabies stimulieren den Milchfluss mit dem Milchtritt.
Die Kleinen sind hinsichtlich Nahrung, Schutz und Körperwärme völlig von ihrer Mutter abhängig. Aber schon nach kurzer Zeit fauchen sie zaghaft, wenn sie berührt werden oder einen bestimmten Geruch wahrnehmen, und schnurren, wenn sie sich an den Körper der Mutter schmiegen. In den ersten Wochen leckt die Mutter die Anal- Genitalregion der Kätzchen, um die Ausscheidung von Urin und Kot zu stimulieren. Die Katzenmutter verlässt ihre Katzenbabies während der ersten Tage kaum oder nur für kurze Zeit, sie verbringt fast ihre ganze Zeit mit den Katzenbabies, bis diese ca. 4-5 Wochen alt sind. Deshalb sollte man Futter, Wasser und Katzenklo in der Nähe der Katzenmutter unterbringen.
Ab der 3. Woche werden Katzenbabies aktiver und unternehmen kürzere Ausflüge. Das Junge beginnt nun, mit seinen Wurfgenossen und der Katzenmutter soziale Spiele zu spielen .
Die Entwöhnung von der Milch beginnt etwa in der 4. Lebenswoche und ist in der Regel bis zur 8. Woche abgeschlossen. Erst dann sind die Katzenbabies fähig, von fester Nahrung zu leben – hierbei ist nicht von Bedeutung, ob dabei Mäuse oder von Menschen gereichte Nahrung im Spiel waren. Etwa gleichzeitig mit der Entwöhnung findet eine Reorganisation des Spielverhaltens statt.
Die Katzenjungen können sich stundenlang miteinander beschäftigen, geübt wird nun das Aufrichten zum Sprung, das Anschleichen und das Zupacken. Sie sind sehr neugierig und untersuchen jede Ecke ihres Heims. Die Mutter unterstützt dies, indem sie sie nach drei bis vier Wochen in ein anderes Nest bringt, wo sie mehr Bewegungsfreiheit haben, aber sich nicht zu weit aus dem Kontrollbereich der Mutter entfernen können. Dieser Ort liegt oft in der Nähe des Hauses der Menschen oder auch im Wohnzimmer. Mit einem Monat wiegen die Kätzchen bereits 300 Gramm und beginnen, sich selbst zu putzen und mit Gegenständen zu spielen. Sie können bereits feste Nahrung fressen. Da ihre Mutter sie streng zur Stubenreinheit erzogen hat, können sie in der Regel das Katzenklo selbstständig nutzen.
Jungtiere müssen das ihren Artgenossen gegenüber normale Verhalten erst erlernen (Sozialisierung). Alle Erlebnisse mit Artgenossen, aber auch andere Erfahrungen, die sie während der Sozialisierung sammeln, haben nachhaltige Wirkungen auf spätere soziale Bindungen.
Jungtiere, die 10-12 Wochen bei ihren Wurfgenossen bleiben können und mit anderen Katzen in einem sozialen Milieu aufwachsen, sind später Artgenossen gegenüber positiv eingestellt. Die Kätzchen entwickeln ihre Sinne, indem sie vom ersten Lebenstag an stimuliert und angeregt werden. Um sie dabei an Menschen zu gewöhnen, sollten sie aufgehoben und gestreichelt werden. Dabei werden sie auch an den Menschen gewöhnt.
Ein junges Kätzchen, das ohne soziale Kontakt oder mit vorwiegend negativen Erfahrungen aufwächst, tendiert eher dazu, Einzelgänger zu bleiben. Kätzchen die in den ersten Lebenswochen positive Kontakte mit Menschen haben, entwickeln sich zu zutraulichen Tieren. Ohne diesen Kontakt während der ersten Lebensphase bleiben die Tiere den Menschen gegenüber meist scheu und ängstlich.
Eine Jungkatze sollte frühestens ab der 8. Lebenswoche abgegeben werden, eher noch etwas später mit 10-12 Wochen, denn sie lernt immer noch viel Nützliches von ihrer Mutter und den Geschwistern. Das in den ersten 3 Lebensmonaten Erlernte und Erlebte ist also ganz entscheidend für die spätere Entwicklung und das soziale Verhalten unserer Katzen.
In der Entdeckung der Welt sieht man, wie verschieden die Kätzchen ihrem Wesen nach sind. Nach zehn Wochen werden alle Kätzchen vorsichtiger und werden Neuem gegenüber voreingenommener.
Mit zwei Monaten beginnt das Erwachsenwerden, bei in Freiheit lebenden Katzen oft erst mit vier. In dieser Zeit lernt das Kätzchen, sich nach dem Beispiel der Mutter allein zu putzen. Die Jungen folgen der Mutter, die sie streng überwacht und verhindert, dass sie sich zu weit entfernen, auf allen Wegen. Wenn ein Garten zur Verfügung steht, werden sie auch in der Kunst des Jagens unterwiesen. Nun wird das Spielen zur Hauptaktivität der Kätzchen.
Mit drei Monaten klettern die Jungen Vorhänge und Bäume hoch, schärfen ihre Krallen an Gegenständen und springen voller Eifer. So festigen sich die Nervenbindungen, die Muskulatur entwickelt sich und die Bewegungen werden immer präziser. Außerdem fördert und prägt das Spielen das Sozialverhalten. Nach drei Monaten wollen die jungen Katzen nicht mehr saugen und ernähren sich selbständig. Im fünften Monat verlieren sie die Milchzähne und beginnen, ihr Revier zu markieren. Mit sechs Monaten sind sie vollkommen unabhängig von der Mutter.
Von der Geburt bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter erwirbt ein Katzenkind zahlreiche Fähigkeiten. Die entscheidenden Entwicklungen beobachtet man in der Zeit vor dem Absetzen, dem Zeitpunkt der Umstellung von Muttermilch auf feste Nahrung.
Nervensystem
Bei der Geburt ist das Nervensystem des Katzenwelpen noch nicht vollständig entwickelt. Während der ersten 3 Wochen verbringt der Welpe 90 % seiner Zeit mit Schlafen und Trinken. Auch Miauen kann er schon, insbesondere dann, wenn er von der Mutter oder den Geschwistern getrennt wird.
Tast- & Geruchssinn
Von Geburt an voll entwickelt ist der Tastsinn. Er hilft dem Neugeborenen bei der Orientierung. Auch der Geruchssinn ist bereits vollständig ausgeprägt, denn er ist – wie der Tastsinn - wichtig für die Orientierung und das Finden des mütterlichen Gesäuges. Der Geruchssinn verfeinert sich noch bis zur 3. Lebenswoche.
Gehör
Der äußere Gehörgang ist bei der Geburt noch verschlossen, doch auf starken Lärm reagiert der Welpe schon. Die Öffnung des äußeren Gehörgangs erfolgt in der 2. Lebenswoche. Ab dem 12. Tag dreht der Welpe bei Lärm den Kopf und ab dem 15. Tag kann er sich an einem Klang orientieren. Etwa ab dem 20. Tag ist er in der Lage, bekannte von unbekannten Geräuschen zu unterscheiden. Mit einem Monat ist das Gehör des Katzenkindes vollständig entwickelt, seine Mutter erkennt es jetzt mit Hilfe des Gehörs.
Sehvermögen
Katzenwelpen werden mit geschlossenen Augenlidern geboren. Lid- und Pupillenreflex entwickeln sich in den ersten Tagen. Die Augen öffnen sich im Durchschnitt um den 8. Tag (zwischen dem 5. und 14. Tag), bei Kitten sehr junger Zuchtkatzen auch früher. Erst 3 – 4 Tage nach dem Öffnen der Augen können die Welpen scharf sehen. Die volle Sehkraft besteht ab dem 25. Tag. Die endgültige Farbe der Iris wird mit 4 – 6 Wochen erreicht. Das trifft jedoch nicht immer zu. In Einzelfällen kann es bis zu einem Jahr dauern, bis die endgültige Augenfarbe richtig ausgeprägt ist.
Motorik & Gleichgewichtssinn
Motorik und Gleichgewichtssinn sind sehr früh entwickelt, auch wenn der Katzenwelpe zunächst noch ungeschickt ist. Die Koordination der Bewegungen fällt vor der 2. Lebenswoche noch schwer. Ab dem 17. Tag bewegt sich der Welpe auf allen Vieren fort. Ab der 3. Woche kann das Kätzchen seine Krallen einziehen und ist bereits so geschickt, um sich mit der Hinterpfote hinter dem Ohr zu kratzen. Ab dem 25. Tag kann das Kätzchen richtig laufen.
Blasen- & Darmfunktion
Kot und Urin werden ab der 3. Woche selbstständig abgesetzt. Der zuvor durch das mütterliche Lecken ausgelöste, reflektorische Kot- und Urinabsatz verschwindet zwischen dem 23. und 29. Tag.
Entwicklung der einzelnen Körperregionen
Die einzelnen Körperregionen wachsen nicht alle im gleichen Rhythmus. Der Kopf ist die Region, die sich am schnellsten entwickelt: Der Welpe wird mit einem verhältnismäßig großen Kopf und kurzen Beinen geboren. Die Gliedmaßen wachsen kurz danach und der Welpe steht zunächst auf sehr hohen Beinen, was ihm in einem bestimmten Entwicklungsstadium ein schlaksiges Aussehen verleiht. Dann entwickelt sich der Rumpf und die typischen Proportionen des erwachsenen Tieres prägen sich aus.
Die Gebissentwicklung
Orientiert mach sich am Auftreten der Milchzähne bzw. der Zähne des bleibenden (adulten) Gebisses, so ist die Altersbestimmung bei Welpen einfach. Ein Blick in die Maulhöhle reicht aus. Das Milchgebiss bricht zwischen der 3. und 6. Lebenswoche durch. Der Zahnwechsel beginnt im 4. Lebensmonat und ist im 8. Lebensmonat abgeschlossen.
Das Vertrauen zum Menschen, lernen die Jungtiere ebenfalls durch die Mutter. Erfahrungen mit fremden Menschen und Tieren und an unbekannten Plätzen wie bei einer Autofahrt sind wichtig für das soziale Verhalten des Tieres. Zum Schutz vor Infektionskrankheiten sollten die Jungtiere in der 8. und 12. Lebenswoche geimpft werden. Erst mit einem vollständigen Impfschutz sind die Tiere abgabebereit. Da Katzen keine Einzelgäger sind, sollten vor allem Jungtiere nur zu zweit vermittelt werden. So ist immer ein Spielkamerad im Haus und der Stubentiger nicht einsam.
Katzen beurteilen Menschen nach ihrem Verhalten und ihrer Bedrohlichkeit. Lassen Sie die Katze deshalb den aktiven Part des Kennenlernens übernehmen. Sitzen Sie ruhig und reden Sie mit gesenkter Stimme, ohne der Katze direkt in die Augen zu blicken. Sie wird Sie mit all ihren Sinnen erkunden. Kommt sie näher und setzt sich womöglich gleich neben Sie, ist das der erste Schritt zum Vertrauen. Geschafft haben Sie es, wenn die Katze auf Ihren Schoß kommt, schnurrend den Kopf an Ihnen reibt und sie mit den vorderen Pfoten "tritt". Auch zunächst ängstliche oder aggressive Katzen lassen sich so besänftigen.